Noiona Marbonna

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Noiona Marbonna[Bearbeiten]

Steckbrief[Bearbeiten]

Geb.: 989 BF in Unbekannt (Alter 34)
Haarfarbe: weiß
Augenfarbe: hellblau
Größe: 1,75 Schritt
Kurzcharakteristik: borongeweihte Noionitin, zuletzt im Hauptkloster in Selem
Herausragende Eigenschaften: MU 15, KL 14, IN 14, CH 15
Herausragende Talente: Schleichen 10, Götter/Kulte 10, HK Seele 10, überzeugende Menschenkennerin
Besonderheiten: Eine Albino, der ihre Andersartigkeit gut steht (gutaussehend), Tätowierungen am Kopf
Beziehungen: hauptsächlich Ordensleute (Noioniten und Golgariten) sowie Boronis des Puniner Ritus', wenige Al'Anfaner Geweihte

Beschreibung[Bearbeiten]

Aussehen[Bearbeiten]

Schwester Noiona ist eine schlanke Frau. Ihre weißen Haare trägt sie streng am Hinterkopf zusammengefasst. Ein feines Haarnetz, in dem schwarze Steinchen glitzern, umfasst den faustdicken Dutt. Ihre schmalen Augenbrauen und die Wimpern sind ebenfalls weiß. Das Gesicht ist ebenmäßig; hohe Wangenknochen und eine gerade, schmale Nase geben ihren Zügen etwas Edles. Ihr Teint ist auffällig blass, doch ihrer Ausdrucksstärke und ihrer charismatischen Ausstrahlung tut das keinen Abbruch.

Ihre Augen sind von einem ausgesprochen hellen Blau. Bei passendem Lichteinfall schimmern sie in gespenstischem Rot. Als Albino kann sie es nicht leicht gehabt haben. Ob sie deshalb den Weg einer Dienerin Borons und den einer Ordensfrau im Orden der Heiligen Noiona von Selem gewählt hat? Oder hatte sie diese Wahl für sich?

Sie trägt eine schwarze Robe aus gutem Tuch. Eine Kette mit einem silbernen, halbrunden Boronrad liegt auf ihrer Brust. Das ist alles, was sie an Schmuck trägt. Über der Kutte trägt sie ein weißes Skapulier mit einem Wappen über dem Herzen - drei schwarze, übereinanderliegende Federn: Das Wappen der Noioniten. Auf dem Rücken des Überwurfs ist die silberne Stickerei eines Raben mit emporgerichteten Flügeln. Wer sich mit den Amtsabzeichen der puniner Boron-Kirche auskennt: Es ist der Traumbote Bishdariel, das Erkennungszeichen der Traumdeuterinnen der Boronkirche. Weitere Symbolik sind Silberstickereien in Form von Federn, die sich um die Ärmelsäume winden - das Zeichen der Traumdeuter im al'anfaner Ritus'.

Ihre Gestalt ist hager, asketisch. Sie ist nicht klein und ihr Scheitel überragt den tulamidischen Durchschnitt um ein paar Finger. Gegürtet sind die Robe und das Skapulier an der mageren Taille mit einem handbreiten, violetten Gürtel aus Stoff. Ihre Füße stecken in Lederschuhen.

Wenn das Licht hell genug ist, ist über dem linken Ohr am Hinterkopf der Frau eine Tätowierung zu sehen: Die schwarzen Umrisse eines Boronrades mit fünf Speichen, darunter in dunkelblauen Linien ein komplexeres Hautbild: Die Umrisse zweier Tierköpfe - eine Kobra und ein Rabe -, die einander zugewandt und ineinandergeschoben sind, sodass sie sich das eine Auge, das sichtbar ist, teilen. Das Auge ist hellblau.

Verhalten und Gewohnheiten[Bearbeiten]

Üblicherweise stößt die Dienerin Bishdariels in allen Kreisen der aventurischen Gesellschaft auf Akzeptanz. Verwunderlich, ob ihrer Andersartigkeit, doch scheinbar wird ihr Albino-Sein als Boroni ohne die zu erwartenden Vorurteile hingenommen. Eine natürliche Anpassungsfähigkeit und ihre ebenmäßigen Gesichtszüge tragen helfend dazu bei (gutaussehend).

Wenn es daran geht, Weisungen von Obrigkeiten zu hinterfragen, zeigt sich ihre klösterliche Erziehung in einer gewissen Abneigung dagegen. Gehorsam steht ihr als Ordensangehöriger gut zu Gesicht, wurde ihr nachhaltig eingebläut (autoritätsgläubig). Sie pflegt die Stundengebete ihres Ordens auch auf Reisen, so gut es geht (Prinzipien).

Die Noionitin raucht Pfeife und bevorzugt dabei schweren, mit Vanille, Zimt und anderen meridianischen Gewürzen aromatisierten Tabak.

Einzelne Ausrüstungsgegenstände[Bearbeiten]

Derzeit ohne Ausrüstung. Später:

  • Kurzbogen aus rotem und schwarzem Holz
  • Reiseapotheke mit Schmerz- und Beruhigungsmitteln
  • gekürzte Reise-Abschrift des Schwarzen Buchs

Zitate und Episoden[Bearbeiten]

Noiona stieß in Selem zur Trutz von Neersand, als sie Informationen über Jolinar einholte und dabei Ramon Orthogez und anderen Opfern des Überfalls half.

Die Fahrt ging nach Al'Anfa, wo das Schiff nach einem Scharmützel mit der Numba im Kriegshafen festgesetzt wird. Streitigkeiten zwischen der Dukatengarde und dem Schwarzen Bund des Kor. Noiona bietet Tasmin an, sie in der Stadt des Schweigens vorzustellen, damit sie ihr Anliegen und ihre Nachforschungen über Fredegard Festemhus vorantreiben kann.