Boronazir Nerador

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Steckbrief[Bearbeiten]

Geb./Alter: um die 30
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: dunkelbraun
Größe: neun Spann
Kurzcharakteristik: skrupelloser Schmuggler und Pirat
Herausragende Eigenschaften: ?
Herausragende Talente:
Besonderheiten: Siehe "Der Helden Wissen"
Beziehungen: ?

Beschreibung[Bearbeiten]

Boronazir Nerador wirkt auf andere zunächst nicht als Pirat und Schmuggler, höchstens als deren "Edelvariante", denn er legt hohen Wert auf gepflegtes Äußeres. Auch kann man ihm eine charismatische, attraktive Erscheinung nicht absprechen, so dass er je nach Bekleidung durchaus als meridianischer Potentat oder gar horasischer Edelmann durchgehen könnte. Degen und Dolch sind seine bevorzugten Waffen.

Der Helden Wissen über Boronazir Nerador[Bearbeiten]

Der Capitano, wie Nerador von seinen Leuten meist nur genannt wird, trat zum ersten Mal in den Wirkungskreis der Expedition um Ramon Orthogez und Dragomir von Firunwald, als er Jolinar in Kannemünde entführte und der er androhte, "sie der Mannschaft zu übergeben". Das diese Schurkentat nur ein Nebenerwerb während eines anderen "Engagements" war, stellte sich erst beim Verhör heraus, nachdem die Expedition Jolinar in einem Schmugglernest am Rande der Echsensümpfe befreite, Neradors Schiff konfiszierte und dessen Mannschaft gefangen setzte. Nerador entkam auf zu diesem Zeitpunkt unbekannte Weise. Hier kam schon der Verdacht auf, dass Nerador für Fredegard Festemhus und Ernesto Hypocratio arbeitet und auch diese beiden miteinander in Verbindung standen. Die nächste Konfrontation ereignete sich in Sant Ascanio, bei der nicht nur das Geheimnis um das spurlose Verschwinden Neradors gelüftet wurde, sondern auch der o. g. Verdacht bestätigt und auch offenbar wurde, dass Lucano Rothenfeld dem Feind angehört. Nerador und Lucano nutzten einen unbekannten Teleportationszauber, um mit einigen Schergen das von der Expedition gehütete Artefakt zu stehlen. Der Überfall entwickelte sich zu einem erbitterten Gefecht, bei dem mehrere horastreue Gardisten fielen, aber auch einige Piraten und auch Lucano getötet wurden. Nerador tötete ohne zu Zögern eigenhändig Verwundete. Zuletzt brachte Nerador sein Schiff Santa Velena in Selem wieder in seinen Besitz und segelte von dort nach Al'Anfa.

Gerüchteweise entstammt Nerador einer angesehenen Familie in Al'Anfa und war Offizier der Armada. Dafür spricht, dass er bislang nicht gefangengesetzt wurde, wenn er seine "geschäftlichen Beziehungen" in Al'Anfa pflegt. Das kann aber auch andere Gründe haben...