Dragomir von Firunwald

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Dragomir von Firunwald[Bearbeiten]

Steckbrief[Bearbeiten]

Name: Dragomir Freiherr von Firunwald, Ritter und Dragonerhauptmann Geb.: keine Angabe
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: grün
Größe: neuneinhalb Spann, eineinhalb Finger (1,93 Schritt)
Kurzcharakteristik: Bornischer Freiherr und Ritter, weitgereister Veteran
Herausragende Eigenschaften: ...
Herausragende Talente: ...
Besonderheiten: Dragomir hat beinahe ganz Aventurien bereist, ist Veteran mehrerer Kriege und hat dementsprechende Verbindungen. Ihm wurde das Privileg zuteil, ein den Zwölfen geweihtes Schwert tragen zu dürfen1. Trotz aller Erlebnisse seiner Lebensgeschichte wirkt er jünger als er ist.
Beziehungen: Siehe oben.

Beschreibung[Bearbeiten]

Dragomir ist eher drahtig-muskulös als massig und mag etwas schlaksig wirken, versteht es jedoch durchaus, seine fast zwei Schritt Körpergröße (193 Halbfinger, um genau zu sein) äußerst gewandt zu bewegen. Seine blonden, aber kurzgeschorenen Haare zeugen von seiner Herkunft und treten in seltsamen Kontrast zu seinen dunklen Augenbrauen, die ihm zusammen mit seinen grünen Augen meist einen todernsten, grimmigen Raubtierblick verleihen. Stolz, herrisch ist seine Miene, wenngleich sich gelegentlich ein Schmunzeln zeigt, dessen Deutung zwischen amüsiert, spöttisch und schelmisch rangiert, dem Gegenüber eine bisweilen arrogante Abgeklärtheit suggeriert, jedoch einen gewissen, nicht unsympathischen Charme nicht ausschließt. Seinem Äußeren nach zu urteilen kann man nicht sagen, daß Dragomir einen dekadenten Lebensstil pflegt, wirkt er doch eher asketisch, fast ausgezehrt. Dennoch mag man den Edelmann für um die 30 Jahre alt halten...

Der Edelmann trägt einen gräulich-grünen Kapuzenumhang, unter dem schwarze Reitstiefel hervorragen. Legt er seinen Umhang und den darunter getragenen knielangen Überwurf der gleichen Farbe ab, kommt eine schwarze Panzerjoppe zum Vorschein, die Rumpf und Schultern schützt. An den Halsstücken lugen die Zipfel eines schwarzen Tuches hervor, Riemen am unteren Ende der Joppe deuten auf anschnallbares Rüstzeug. Ein visierloser Reiter- bzw. Sturmhelm, gefingerte Panzerhandschuhe, Knie- und Ellbogenbuckel, allesamt aus geschwärztem Stahl - für den er offensichtlich einen Faible hegt, denn seine Waffen sind auch daraus gefertigt - vervollständigen die Rüstung. Darunter ist Dragomir in eine Lederjacke, sowie Bauschhemd und -hose mit ledernen Einsätzen gekleidet, deren verwaschene Farben recht undefinierbar sind. Man kann sie wohl als perainegefällig ansehen, etwas dunkler als der Umhang. Bei Gelegenheit trägt Dragomir den Wappenrock seiner Familie: silberner Drache auf schwarzem Grund. Allgemein zeigt die Ausrüstung und Kleidung des Edelmanns zwar Zeichen der Nutzung, ist jedoch in tadellosem, penibel gepflegtem Zustand - einzig das Schwert erscheint neu und makellos2. Beste handwerkliche und materielle Qualität sind einziger Zierrat bei Waffen und (Aus-)Rüstung des Freiherren. Selbst die beiden Ringe, die er (bei sich) trägt, sind kaum Schmuck zu nennen.3 Nichtsdestotrotz ist am schwarzen Barett des Edelmannes ein weiteres etwa zweieinhalb Finger durchmessendes Wappen zu sehen: der bornische Wolf.

Am Gürtel trägt der Freiherr eine kleine, einhändig zu führende Armbust samt Bolzenköcher, eine lederne Tasche für Geldbeutel, Papiere, ein kleines Büchlein samt Griffel sowie sorgfältig verpackte Streichhölzer, daneben einen schmucklosen Dolch4. Jener paßt gleichermaßen zum schlichten, schmalen Schwert, wie auch zum Rapier, welche der Freiherr je nach Gelegenheit führt und mal auf dem Rücken, mal an der Seite trägt oder an seinen Rucksack schnallt - ebenso wie einen ledernen Köcher, in dem ein Jagdbogen (wie der Freiherr ihn nennt, obwohl die Bezeichnung Reiterbogen passender wäre) und zwei Dutzend Pfeile stecken. Durchsuchte man seinen Rucksack, würde man darin und daran eine schwarze Strickmütze, Rüstzeug für die Oberschenkel und in Machart der Panzerweste, einen Ersatzkleidung (auch wärmende, lange Unterkleidung) samt Stiefeln, Utensilien zur Pflege von Rüstung und Waffen sowie Kleidung und Körper, zwei leere Feldflaschen, ein stabiles Jagdmesser5 , einen kleinen Spaten, die beide sicher desöfteren auch als Waffe und nicht nur als Werkzeug dienten, ein kleines Kochgeschirr, ein Essbesteck und einen Proviantbeutel finden.


Die vorangegangene Beschreibung mag allgemein, als Spezifizierung jedoch folgendes gelten:

Auf dem Marsch nach Unau trägt Dragomir novadische Wüstenkleidung, wobei er darauf geachtet hat keinerlei Farben von Novadisippen, jedoch wiederum perainegefällige (sofern man 'sandige' Farben so nennen kann) Töne zu wählen... Seine Rüstung liegt zuoberst im Rucksack verpackt, der Helm ist daran befestigt. Zudem ist der Rucksack in den Umhang des Ritters gehüllt, um das Gepäck vor dem gröbsten Staub zu schützen. Griffbereit sind jedoch die Wasserflaschen und der Dolch am Gürtel, das Schwert auf dem Rücken, ebenso wie der Jagdbogen am Rucksack...

Zitate und Episoden[Bearbeiten]

folgt

Details[Bearbeiten]

  1. Ein nicht offensichtlicher Umstand, den Dragomir auch nicht herumerzählt und nur aushahmsweise erwähnt. Tatsächlich sagt er gelegentlich einfach, aber nicht dispektierlich "Zachel".
  2. Das Schwert besitzt eine eher schmale Klinge, von der Parierstange etwa zwei Drittel der Länge linear in der Breite abnehmend, dann zum Ort zunehmend konvex spitz zulaufend, mit einer Hohlkehle. Die Parierstangen biegen sich flach mit abgerundeten Enden zur Klinge hin, das Heft ist mit schwarzem Leder umwickelt. Der Kugelknauf ist ebenso filigran ziseliert wie die Klinge. Ersterer zeigt das Dodekagramm der Zwöfgötter, letztere weist den Spruch "Gloria in excelsis Deis et in terra pax hominibus bonae voluntatis", woraus der Names des Schwertes resultiert: Pax Deorum.
  3. Der eine ist ein akkurat gearbeiteter silberner Siegelring, der das Firunwalder Wappen und die Initialen des Trägers zeigt, der andere ist schlichtweg ein Ring aus grauem Silber, wohlmöglich Mondsilber, der nur durch eine feine Gravur - zwei mit einer Linie verbundene Kreise - markiert wird.
  4. Eine kleine Version Pax Deorums ohne Ziselierung.
  5. Ein runder, flacher Hammerknauf schließt den mit schwarzem Leder umwickelten Griff ab, an den über einen kurzen Handschutz die Klinge anschließt. Jene läuft an der Schneide zunächst gerade, auf dem letzten Drittel konvex zum Ort, von dort ein Drittel flach konkav und scharf zurück zum stumpfen Teil des Rücken