Curthan Zornbold

Steckbrief

Geb.: 999 BF in Winhall (Alter 24)
Haarfarbe: braun
Augenfarbe: graublau
Größe: 1,91
Kurzcharakteristik: Krieger aus dem Mittelreich
Herausragende Eigenschaften: folgt
Herausragende Talente: folgt
Besonderheiten: Einäugig seit einer Verwundung in der Schlacht von Unau
Beziehungen: Ein weit entferntes Mitglied des Andergaster Königshauses

Beschreibung

Der hochgewachsene Krieger aus Winhall ist der Spross einer Seitenlinie des Andergaster Königshauses, doch ein entfernter Vorfahr fiel einstmals in Ungnade. Ohne den Status einer hohen Geburt, hatte es der appetitvolle Curthan stets nicht einfach im Leben. Dennoch gelang es seiner Familie durch unermüdliches Sparen, ihrem einzigen Sohn des Besuch der Winhaller Akademie Rondras Schwertkunst zu ermöglichen. Dort kam der junge Bursche gerade so durch die Abschlussprüfung und ist seitdem auf Reisen, um seiner Familie regelmäßig Geld zu schicken. Seine Pfade führten ihn zuerst in das Horasreich, von dort nach einiger Zeit quer über Land nach Festum. Als Teil der Reisegruppe des Comto di Caldeano ist Curthan ein Expeditionsmitglied der ersten Stunde, allerdings ist sein rotweißer Wappenrock lange zerschlissen, den er für gewöhnlich über einem langen Kettenhemd trägt. Kämpfe führt der Krieger aus dem Fürstentum Albernia für gewöhnlich mit seinem mächtigen Bidenhänder aus Familienbesitz, der in seinen Händen trotz seines Alters durchaus noch eine tödliche Wirkung entfalten kann.

Curthan ist ein eher ruhiger Zeitgenosse, der vor allem eine Sache gerne macht: Essen. Es wundert immer wieder, wie rasch er eine Speise und wie viel davon er vertilgen kann, ohne dass das Kettenhemd über seinem Bauch allzu sehr spannt. Er ist es gewöhnt, dass seine Gefährten darüber gerne spotten, denn er ist von Natur aus gutmütig und eine treue Seele. In der Expedition versteht er sich besonders gut mit den beiden Veteranen seiner Reise nach Festum, also Adriego und Xardan. Meistens fällt der Krieger nur auf, wenn sein Kampftalent oder seine immense Kraft benötigt werden. Aus Diskussionen hält er sich für gewöhnlich heraus und auch Parteinahme ist ihm zumeist fremd. Unlängst konnte er durch die gemeinsame Reise nach Khunchom eine noch bessere Beziehung zu Eleon aufbauen. In der Schlacht von Unau verlor Curthan ein Auge, da die magischen Fähigkeiten der anwesenden Heiler an ihre Grenzen stießen. Immerhin ist die Spaltung seines Gesichts nicht mehr zu erkennen, wohl kein schlechter Tausch.