Bordell "Rahjas Hauch": Unterschied zwischen den Versionen
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Man könnte meinen, Rahja hätte das Haus im Westen der Grafenstadt wirklich nur angehaucht, so unscheinbar wirkt das zwischen seinen Nachbarn leicht zurückgesetzte Gebäude, welches aus seiner Nutzung aber beim zweiten Blick keinen Hehl macht. Die Laibungen der Eingangstür und der Fenster sind mit fein aus dem Stein gemeißelten Wein- und Rosenranken und Pferden verziert - allesamt Hengste, wie der aufmerksame Betrachter erkennt. Friese an den Gesimsen zwischen den Geschossen zeigen ebenfalls galoppierende Hengste und der Türklopfer, nun, die beiden stilisierten Pferdeköpfe sind zwar als solche zu erkennen, wenngleich einem sich die Assoziation aufdrängt, dass sie zusammen ein Phallussymbol ergeben. Hinter der Eingangstür aus rötlichem Tropenholz befindet sich eine kleine, mit Steinzeig ausgelegte Eingangshalle, von der einige Türen und eine Treppe weiter in "Rahjas Hauch" führen. Rechterhand befindet sich ein Durchgang zu einem kleinen Empfangszimmer mit Garderobe, großzügigen Spiegeln und ledergepolsterten Stühlen. | Man könnte meinen, Rahja hätte das Haus im Westen der Grafenstadt wirklich nur angehaucht, so unscheinbar wirkt das zwischen seinen Nachbarn leicht zurückgesetzte Gebäude, welches aus seiner Nutzung aber beim zweiten Blick keinen Hehl macht. Die Laibungen der Eingangstür und der Fenster sind mit fein aus dem Stein gemeißelten Wein- und Rosenranken und Pferden verziert - allesamt Hengste, wie der aufmerksame Betrachter erkennt. Friese an den Gesimsen zwischen den Geschossen zeigen ebenfalls galoppierende Hengste und der Türklopfer, nun, die beiden stilisierten Pferdeköpfe sind zwar als solche zu erkennen, wenngleich einem sich die Assoziation aufdrängt, dass sie zusammen ein Phallussymbol ergeben. Hinter der Eingangstür aus rötlichem Tropenholz befindet sich eine kleine, mit Steinzeig ausgelegte Eingangshalle, von der einige Türen und eine Treppe weiter in "Rahjas Hauch" führen. Rechterhand befindet sich ein Durchgang zu einem kleinen Empfangszimmer mit Garderobe, großzügigen Spiegeln und ledergepolsterten Stühlen. | ||
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+ | Bis vor geraumer Zeit sorgten hier nur männliche Liebesdiener für leibliches Wohl und rahjagefällige Zerstreuung, nun haben sich auch Kolleginnen dazugesellt. |
Aktuelle Version vom 4. Februar 2022, 13:37 Uhr
Man könnte meinen, Rahja hätte das Haus im Westen der Grafenstadt wirklich nur angehaucht, so unscheinbar wirkt das zwischen seinen Nachbarn leicht zurückgesetzte Gebäude, welches aus seiner Nutzung aber beim zweiten Blick keinen Hehl macht. Die Laibungen der Eingangstür und der Fenster sind mit fein aus dem Stein gemeißelten Wein- und Rosenranken und Pferden verziert - allesamt Hengste, wie der aufmerksame Betrachter erkennt. Friese an den Gesimsen zwischen den Geschossen zeigen ebenfalls galoppierende Hengste und der Türklopfer, nun, die beiden stilisierten Pferdeköpfe sind zwar als solche zu erkennen, wenngleich einem sich die Assoziation aufdrängt, dass sie zusammen ein Phallussymbol ergeben. Hinter der Eingangstür aus rötlichem Tropenholz befindet sich eine kleine, mit Steinzeig ausgelegte Eingangshalle, von der einige Türen und eine Treppe weiter in "Rahjas Hauch" führen. Rechterhand befindet sich ein Durchgang zu einem kleinen Empfangszimmer mit Garderobe, großzügigen Spiegeln und ledergepolsterten Stühlen.
Bis vor geraumer Zeit sorgten hier nur männliche Liebesdiener für leibliches Wohl und rahjagefällige Zerstreuung, nun haben sich auch Kolleginnen dazugesellt.