Hìrad

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Hìrad

Steckbrief

Geb.: 988 BF (Alter 35)
Haarfarbe: kakaobraun
Augenfarbe: haselnussbraun
Größe: 1,75
Kurzcharakteristik: etwas verschrobener Wundarzt mit Wohnsitz in Al'Anfa
Herausragende Eigenschaften: KL 14, FF 14
Herausragende Talente: Heilkunde Wunden 15, Menschenkenntnis 12, Heilkunde Krankheiten 12, Anatomie 12, Selbstbeherrschung 10
Besonderheiten: sehr raue, kratzige Stimme, genießt einen tadellosen Ruf
Beziehungen: Kontakte in die Unterwelt Al'Anfas

Beschreibung

Hìrad ist keine besonders auffällige Gestalt. Jedenfalls fällt er in den Gegenden, wo er in der Regel anzutreffen ist, nicht wirklich auf. Er ist Mitte 30, durchschnittlich groß, recht schlank und sehnig gebaut, nicht unbedingt muskulös, aber eben auch kein Schwächling. Irgendwie gewöhnlich eben. Sein Haar, in das sich erste Fäden von Grau mischen, ist von kakaobrauner Farbe, etwas mehr als schulterlang, wellig bis lockig und dementsprechend wild. Die Augen weisen ebenfalls eine braune Färbung auf, jedoch heller als seine Haare und mit einem leichten Goldstich. Meistens trägt er eine rechteckige Lesebrille mit dunklem Metallgestell auf der Nase, was im Vergleich zum Rest seiner Erscheinung wohl doch ein wenig hervorsticht, denn schließlich ist eine Brille nicht gerade billig. Allerdings gibt Hìrad nicht viel auf Äußerlichkeiten, die Brille ist bloß zweckmäßig, ebenso seine Kleidung, bei der er sich nicht gerade wählerisch zeigt – solange sie nicht unrettbar kaputt oder verschmutzt ist, sieht er nicht die Notwendigkeit, sich etwas neues zu besorgen, also wirkt er demnach immer ein bisschen abgerissen. Dass er meistens unrasiert ist und auch überhaupt nur deshalb keinen Vollbart trägt, weil es ihm darunter zu warm wäre, trägt nicht unbedingt dazu bei, diesen Eindruck abzumildern, genauso wie die Tatsache, dass er sich an neun von zehn Tagen nicht die Mühe macht, sich die Haare zu bürsten, sondern sie einfach im Nacken zu einem unordentlichen Zopf bändigt. Würde er sich bei seinem Äußeren mehr Mühe geben, könnte er wohl einen recht attraktiven Mann abgeben, so jedoch sieht er meist einfach aus wie gerade frisch aus dem Bett gerollt und unausgeschlafen noch dazu, denn wirklich viel Schlaf bekommt er in der Regel nicht.
Einem Fremden fällt als erstes aber vermutlich die Narbe an seinem Hals auf: eine ausgefranste, weiße Linie, die quer über seine Kehle verläuft. Die meisten Menschen, die sie sehen, haben auch direkt einen Verdacht, wo sie herkommt, aber eine eindeutige Antwort gibt Hìrad darauf nie. Die Narbe wegen der neugierigen Blicke, die sie hervorruft, zu verstecken, erscheint ihm aber trotzdem unnötig, liefert sie doch direkt die Erklärung für den – wohlwollend ausgedrückt – unverwechselbaren Klang seiner Stimme. Anfangs mag Hìrad recht wortkarg erscheinen, das liegt allerdings nicht etwa daran, dass er unfreundlich ist, sondern dass er einfach die Erfahrung gemacht hat, dass die meisten Leute seine Stimme nicht mögen. Am ehestens lässt sich ihr Klang wohl mit Schmirgelpapier oder Wüstensand vergleichen – trocken, heiser und kratzig. Definitiv keine Singstimme. Ihm selbst macht das eher wenig aus. In der Regel spricht er auch recht leise und es kommt selten vor, dass er einmal die Stimme erhebt.
Bei genauerem Hinsehen – oder wenn Hìrad sich mal wieder nicht dazu bewogen fühlt, ein Hemd überzuziehen – mag auffallen, dass der Wundarzt noch weitere Narben am Körper trägt: eine (größtenteils durch die Haare dort verdeckt) teilt seine rechte Augenbraue, eine zweite versteckt sich zwischen den Bartstoppeln an seinem Kinn. Auch Hìrads Fingerknöchel sind vernarbt, rosa Flecken auf ansonsten gebräunter Haut. Auf der linken Seite seines Brustkorbs zieht sich eine Narbe, die vermutlich von einer alten Schnittverletzung stammt, schräg über seine Rippen und endet dann eine gute Handbreit neben seinem Bauchnabel.

Zitate und Episoden

folgt