Anna Rand

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Anna Rand

Steckbrief

Geb.: 1002 BF in Zorgan (Alter 21)
Haarfarbe: Brandrot
Augenfarbe: Grün
Größe: 1,75
Kurzcharakteristik: Hexe mit erschlichenem Magiersiegel
Herausragende Eigenschaften: CH 14, GE 14, IN 14
Herausragende Talente: Betören 14, Alchemie 14, Fliegen 13
Herausragende Zauber und Rituale: Große Gier 11, Spinnenlauf und Krötensprung 10, Harmlose Gestalt 9
Besonderheiten: Gildensiegel der Halle der Antimagie zu Kuslik; kleines, rotgetigertes Kätzchen als Seelentier
Beziehungen: Ihr Vater ist Händler in Zorgan, sie hat eine Schwester namens Maia; in Kannemünde lebt ihr Onkel Reto Zaumschmied, ebenfalls ein Händler

Beschreibung

Die bildhübsche Hexe trägt in der Regel eine rote Rüstung aus Iryanleder, dazu bei Bedarf eine blaugraue Pelzjacke und schwarze Lederhandschuhe. Ihre brandroten Haare sind frech auf Kinnlänge frisiert. Bewaffnet ist sie mit ihrem Stab/Hexenbesen, sowie zwei Schlagdolchen in ihren Lederstiefeln. Anna hat es mit Hilfe eines privaten Lehrmeisters sogar irgendwie geschafft, sich an einer Magierakademie einzuschreiben und sich dadurch ein offizielles Siegel ermogelt. Doch im Zuge der Expedition, deren Teil sie von Beginn an ist, wurde ihr Geheimnis enttarnt, in erste Linie von Eleon, der ihrer Schwester Maia den Stab gestohlen hat. So zumindest Annas Deutung, doch nichts an ihr und ihrem Leben ist eindeutig. Auch ihre Art, vielerlei Aktivitäten auf eigene Faust und nach eigenem Willen durchzusetzen, brachte ihr wenig Rückhalt bei den anderen Teilnehmern der Expedition ein. So war Anna schon sehr häufig Gegenstand heftiger Diskussionen und ist derzeit in der Musterrolle als "abwesend ohne Kenntnis des Aufenthaltsortes" notiert. Gerade der verstorbene Praiadan, Rondrik, Rodan und auch Dragomir begegnen ihr und ihren Alleingängen generell sehr reserviert bis ablehnend.

Würde man Anna direkt fragen, dann würde sie behaupten, alle Aktionen würden nur dem Ziel ihrer Mission dienen. Eigentlich nicht der echten Liebe fähig - sie nutzte ihre magischen Fähigkeiten, um sich Liebhaber gefügig zu machen - hat sie sich trotz allem in Ramon verliebt. Damit kann sie noch nicht richtig umgehen, ist sie doch trotz aller sexueller Aktivität sehr unreif in diesen Dingen. Generell ist Anna sehr egoistisch und auf den eigenen Vorteil bedacht. Sie ist sich ihrer Wirkung auf das andere Geschlecht sehr bewusst und kokettiert bei jeder Gelegenheit mit ihrem Aussehen. Oft spielt sie ihre Gespielen gegeneinander aus und amüsiert sich über die aufkeimende Eifersucht. Gegenüber Autoritäten reagiert Anna oft trotzig, stolz und uneinsichtig, was ihr viele Konflikte einbringt. Sie ist schnell gelangweilt, kann jedoch auch unerwartet verbal explodieren und ist Schimpfwörtern und Fluchen gegenüber nicht abgeneigt. Sie hat vor kurzem ihr Seelentier, ein kleines, rotgetigertes Kätzchen mit weißer Brust, getroffen.

Im Beziehungsgeflecht der Expedition gehört sie der Fraktion der Außenseiter an, jenen Gefährten, die nicht den Erwartungen der zwölfgöttlichen Elite entsprechen. Trotz vieler Vorbehalte und Reibereien treibt sie dieser Umstand im Laufe der Ereignisse immer mehr auf Sumudan und Eleon zu, denen sie zu Beginn ablehnend bis feindlich gegenüberstand. Mit ihrer Hexenschwester Jolinar verbindet sie eine ambivalente Beziehung, die im Laufe des Abenteuers letztlich in Hass umschlägt. Ihr gewogen sind naturgemäß ihr Geliebter, Ramon Orthogez, und der einst von ihr verschmähte, aber zugleich von ihr faszinierte Adriego Manzanares. Firutin und Jalessa stehen ihr neutral gegenüber, vor allem der vormalige Borongeweihter weiß nur zu gut, wie es ist, im Zentrum der Anfeindungen zu stehen. Kurz vor der Abreise aus Unau quittierte sie ihren Dienst, nachdem sie zu einem Schwur auf das Sonnenszepter Praiadans genötigt worden war.

Mit dem Tod des Praiosgeweihten, dem Verschwinden von Rodan und der Abberufung Rondriks ist ihre Ausgangslage für eine Rückkehr mittlerweile deutlich positiver zu bewerten, als noch vor wenigen Wochen. Da sie sich zudem in ihren letzten Tagen bei der Gemeinschaft Eleon angenähert hatte - getreu dem Motto: Der Feind meiner Feinde ist mein Freund - dürfte sie sich bei etwas demütigerem Verhalten deutlich reibungsloser integrieren als zuvor.

Zitate und Episoden

Kapitel 1, Anna und Numba
Kapitel 2, Anna bei der Flucht aus Notmark
Kapitel 2, Anna und Eleon auf dem Flussschiff
Kapitel 3, Anna und Ramon in Perricum
Kapitel 4, Anna und Ramon auf der Trutz von Neersand
Kapitel 4, Anna findet ihr Seelentier
Kapitel 5, Anna in Jergan
Kapitel 6, Anna und Adriego in Kannemünde
Kapitel 6, Anna und Sumudan in Kannemünde
Kapitel 6, Anna und Jolinar auf der Reise nach Bir-es-Soltan
Kapitel 6, Anna und Ramon in Bir-es-Soltan
Kapitel 6, Anna in einer Besprechung in Bir-es-Soltan
Kapitel 7, Anna und Dragomir in der Khom
Kapitel 7, Anna und Eleon in Unau
Kapitel 7, Anna und der Schwur auf das Sonnenszepter in Unau
Kapitel 7, Anna und Jolinar im Lazarett von Unau
Kapitel 7, Anna und Jolinar bei der Siegesfeier in Unau
Kapitel 7, Anna und Eleon in Unau, Teil II
Kapitel 7, Anna verlässt die Gemeinschaft